"Wir packen es an"

Ute Finckh-Krämer demonstriert am "Equal Pay Day" vor dem Brandenburger Tor gegen die hohen Unterschiede in der Bezahlung von Männern und Frauen

Ute Finckh-Krämer am Equal Pay Day (Foto: Carsten Schwäbe)

In Deutschland erhalten Frauen durchschnittlich 22 Prozent weniger Entgelt als Männer - für die gleiche Tätigkeit. Am "Equal Pay Day" geht es darum, auf diese Lohndifferenz aufmerksam zu machen: Der heutige Freitag steht rechnerisch für den Tag, bis zu dem Frauen arbeiten müssen, um das Jahresgehalt (2013) der männlichen Kollegen zu erhalten.

Im europäischen Vergleich steht kaum ein anderes Land schlechter da als Deutschland. Die SPD im Deutschen Bundestag wird deshalb gegen die Lohndiskriminierung vorgehen. Dr. Ute Finckh-Krämer demonstrierte am Mittag gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Bundestag, der Landespolitik, Vertreterinnen und Vertretern von Gewerkschaften und Initiativen für faire Löhne, einen höheren Anteil von Frauen in Führungspositionen und eine gerechtere Verteilung der Berufs- und Familienarbeit.

Weitere Informationen zum "Equal Pay Day" gibt es hier:

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