Ute Finckh-Krämer und der ägyptische Blogger

11.08.2015: Der Deutsche Bundestag berichtet über die Patenschaft der Abgeordneten für den ägyptischen Wehrdienstverweigerer Maikel Nabil Sanad und ihre Arbeit im Menschenrechtsausschuss


Als Vorsitzende des Bundes für soziale Verteidigung bat sie vor vier Jahren den SPD-Abgeordneten Klaus Brandner, eine Patenschaft für den damals inhaftierten ägyptischen Wehrdienstverweigerer Maikel Nabil Sanad zu übernehmen. Heute sitzt Dr. Ute Finckh-Krämer selbst im Bundestag, hat von Brandner die Patenschaft für Sanad übernommen - und ein waches Auge auf dessen Bruder Mark, der ebenfalls nicht zur Armee will. Es waren alarmierende Nachrichten, die Ute Finckh-Krämer 2011 aus Ägypten erreichten: Der Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad, der im Jahr zuvor als einer der ersten Ägypter überhaupt den Wehrdienst verweigert hatte, war von einem Militärgericht in Kairo zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden - wegen "Beleidigung des Militärs", "Verbreitung falscher Informationen" und "Gefährdung der öffentlichen Sicherheit".

Den kompletten Beitrag können Sie auf www.bundestag.delesen.

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