Für mehr Radverkehr auf Berlins Straßen!
06.06.2016: Radfahren aus Überzeugung: Dr. Ute Finckh-Krämer bei der ADFC-Fahrradsternfahrt
Dr. Ute Finckh-Krämer mit Dr. Ina Czyborra, MdA (links) und Björn Eggert, MdA (rechts)
Am Samstag, den 5. Juni fand in Berlin die traditionelle Fahrradsternfahrt statt. Dr. Ute Finckh-Krämer beteiligte sich wie auch in den vergangenen Jahren, um die Forderung der SPD nach mehr Radverkehr auf Berlins Straßen zu unterstützen. Die Abgeordnete fährt nahezu täglich mit dem Rad, denn Bewegung hält fit, es kostet fast nichts und man kommt schnell und ohne Stau an.
Im Anschluss an die Sternfahrt sprach sie mit den Besucherinnen und Besuchern des Umweltfestes der Grünen Liga auf der Straße des 17. Juni. Mit ihr am SPD-Infostand waren Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel, der umweltpolitische Sprecher Daniel Buchholz, der verkehrspolitische Sprecher Ole Kreins und die Zehlendorfer Abgeordnete Dr. Ina Czyborra. Trotz des wechselhaften Wetters kamen Tausende Interessierte: Die Polizei sprach von gut 20.000 Teilnehmern, der ADFC von 140.000.
Die Berliner SPD setzt sich ein für:
- Über 1.000 neue Radwege und Fahrradspuren wurden in Berlin angelegt und 1.000 vorhandene Radverkehrsanlagen sind saniert worden. Es sollen noch mehr breite und sichere Verkehrswege für Fahrradfahrerinnen und -fahrer eingerichtet werden.
- 27.000 Fahrradabstellanlagen wurden geschaffen. Weil immer mehr Menschen in Berlin mit dem Fahrrad fahren, werden wir auch ihre Zahl in den kommenden Jahren deutlich erhöhen. Angebote für Leihfahrräder sollen ausgebaut werden - damit das Bike-Sharing genauso zum Alltag gehört wie das Car-Sharing.
- Wir prüfen Express-Routen bzw. Radschnellwege, z.B. auf der Potsdamer Stammbahn.
- Mehr Sicherheit ist uns ein großes Anliegen! Jedes Unfallopfer durch Unachtsamkeit und Rowdytum ist eines zu viel. Mit unserem Verkehrssicherheits-Plan wollen wir Berlins Straßen sicherer machen, damit sich noch mehr Menschen aufs Rad trauen:
Dr. Ute Finckh-Krämer und Andreas Geisel
- Grünvorlauf für Radfahrer an Verkehrsampeln
- Gelbes Blinklicht für den Lkw-Verkehr auf stark befahrenen Lkw-Routen, um auf querende Radfahrer aufmerksam zu machen
- Ausrüstung von Lkws mit Unterfahrbügeln sowie mit Spezialspiegeln und Videokameras zur Ausschaltung des "Toten Winkels"
- Aufstell- und Abbiegestreifen für Fahrradfahrer, um die Möglichkeit zu geben, sich gut sicht- bar vor dem Kfz-Verkehr aufzustellen
- Halteverbot an Kreuzungen, um die Sicht auf den querenden Fahrradverkehr zu ermöglichen
- Verstärkte Sicherheitsberatung und Verkehrsüberwachung
Das Flugblatt der Berliner SPD zum Radverkehr finden Sie hier: www.spd.berlin |